Als lose Gruppe von Künstler:innen aus Berlin, Köln und London realisieren wir in verschiedenen Zusammensetzungen Projekte, die die Entwicklung selbst geschaffener räumlicher Strukturen mit den Arbeiten der beteiligten Künstler:innen verschränken. Dieser Prozess findet sowohl analog als auch digital statt. Zwischenstufen digital erstellter Modelle werden aus Pappe gebaut und vor Ort gefundene Gegenstände als 3D Scans in den virtuellen Raum übernommen. Im ständigen Wechsel zwischen analog und digital, zwischen Gruppenprozessen und individuellem Arbeiten, formen sich Ideen und Raumkörper gegenseitig. Die gemeinsam entwickelten Strukturen sind eigenständige Architekturen und  Ausstellungsdisplays. Sie werden  an verschiedenen Orten installiert und dienen außerdem für eingeladene Künstler:innen als Projektions- und Ausstellungsflächen. Unser erstes Projekt dazu fand 2020 im matjoe, Köln statt.